Teibele und sein Dämon
In einem abgelegenen Dorf in der Nähe von Lublin lebt Teibele, eine alleinstehende Frau, gefangen in ihrer Vergangenheit. In dieser geschlossenen Welt, in der die Einsamkeit zum Abgrund wird, trifft sie auf Hurmizah, einen verführerischen und schwer fassbaren Schatten. Er behauptet, ein Dämon zu sein, ein wandernder Geist, der die Leere ihrer Nächte füllt. Zwischen Angst und Faszination lässt sich Teibele zu einem Tanz hinreissen, in dem sich das Geheimnis und die Leidenschaft vermischen.
Isaac Bashevis Singer ist ein polnisch-jüdischer Schriftsteller mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft. Er wurde im November 1903 in Leoncin auf dem polnischen Gebiet unter russischer Herrschaft geboren.
Als Autor von Romanen in jiddischer Sprache erhielt er zweimal den Louis-Lamed-Preis und 1970 den National Book Award für Kinder- und Jugendliteratur sowie 1974 (ex æquo mit Thomas Pynchon). Ausserdem erhielt er 1978 den Nobelpreis für Literatur "für seine enthusiastische Erzählkunst, die in der jüdisch-polnischen Kultur und Tradition wurzelt und die Universalität des menschlichen Daseins wieder aufleben lässt".
Isaac Bashevis Singer ist ein polnisch-jüdischer Schriftsteller mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft. Er wurde im November 1903 in Leoncin auf dem polnischen Gebiet unter russischer Herrschaft geboren.
Als Autor von Romanen in jiddischer Sprache erhielt er zweimal den Louis-Lamed-Preis und 1970 den National Book Award für Kinder- und Jugendliteratur sowie 1974 (ex æquo mit Thomas Pynchon). Ausserdem erhielt er 1978 den Nobelpreis für Literatur "für seine enthusiastische Erzählkunst, die in der jüdisch-polnischen Kultur und Tradition wurzelt und die Universalität des menschlichen Daseins wieder aufleben lässt".
Allein auf der Bühne
Freitag, 20. Februar um 20 Uhr
Von Isaac Bashevis Singer
Regie: Mathieu Dietsch
Mit Virginie Parison
Regie: Mathieu Dietsch
Mit Virginie Parison